Wieviel Taschengeld brauche ich während meiner Zeit in Kanada?

Für das High School-Programm in Kanada bleibt neben den Fixkosten noch die Frage nach dem Taschengeld: Dollars, die für einen Kinobesuch mit den Klassenkameraden, einen Besuch im Burger Restaurant oder einen Shopping Trip benötigt werden.

Weiterhin muss man hin und wieder neue Schulsachen anschaffen, sowie Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs, die nicht mehr in den Koffer gepasst haben. Manche Schüler möchten auch den Daheimgebliebenen das ein oder andere Geschenk mitbringen oder zwischendurch ihre Gasteltern mal zum Essen einladen.

Anspruch und Umfeld

Um Geld auszugeben sollte es in Kanada genügend Möglichkeiten geben. Wieviel Taschengeld man schlussendlich braucht, hängt natürlich vom Umfeld und dem jeweiligen Anspruch ab. Ein Schüler in Vancouver hat oft mehr Gelegenheit dazu als jemand, der in ländlicheren Regionen platziert wird. Aber auch in Kanada gibt es, wie man es unter anderem aus den USA kennt, große Einkaufszentren: die Malls.

Von den Organisationen wird ein Taschengeld-Budget zwischen 200 und 300 Kanadischen Dollar (150 bis 200 Euro) pro Monat empfohlen. Etwas mehr Geld, als während des Aufenthalts, wird möglicherweise direkt nach der Ankunft und kurz vor der Abreise benötigt. Auch in der Vorweihnachtszeit, wenn man womöglich Geschenke für die Gastfamilie und die Familie daheim aussucht, braucht man etwas mehr.

Tipp: Sparen, sparen, sparen…

Wenn man sichergehen möchte, dass man nicht irgendwann „auf dem Trockenen sitzt“ ist hier ein Tipp: Sobald der Plan eines Schuljahres in Kanada steht, sollte man mit dem Sparen beginnen und sich z.B. statt Geschenken Geld zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünschen – falls das für die Familie und Verwandtschaft okay ist.

Generell kommt es weniger darauf an, Gewinne zu machen, sondern mehr darauf, bis zur Abreise mit wenig auszukommen. Jugendliche, die Teile des monatlichen Taschengelds beiseite legen können in der Regel ihr finanzielles Polster für den Schüleraustausch erheblich aufstocken.

Auch Jobs wie Zeitung austragen, Babysitten usw. bessern das Taschengeld für die Zeit in Kanada auf. Achtung: Als Gastschüler darf man in Kanada übrigens nicht arbeiten.

Stipendien und Sponsoren

Außerdem gibt es zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten und Stipendienprogramme speziell für Austauschschüler. Vielleicht kann man sich im „Fundraising“ versuchen und sich als „Werbeträger“ eines regionalen oder lokalen Unternehmens (Banken, Versicherungen, größerer Fachhandel) zur Verfügung stellen? Es bedeutet einen Image-Gewinn für die Firma, wenn sie junge Menschen im Ausland unterstützt. Dem Schüler selbst kann das Projekt „Fundraising“ einen guten Teil des Taschengelds sichern.

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