Erwartungen der Gastfamilie bei einem Schüleraustausch Kanada

Kanadische Gastfamilien laden einen Jugendlichen in ihr Haus ein, weil sie sich zum Beispiel für die deutsche Kultur oder Sprache interessieren.

Im Gegenzug ist es für den Schüler ein einmaliges Erlebnis, als Teil der Familie hautnah den Alltag in Kanada kennenzulernen. Ohne die Gastfreundschaft der dort lebenden Familien wäre diese Erfahrung unmöglich. Als Gegenleistung für die Gastfreundschaft wird lediglich erwartet, dass man sich an gewisse Regeln hält und natürlich offen für Neues ist.

Kinder, Küche…

Man sollte sich also nicht wundern, wenn die Gasteltern wissen wollen, wen man trifft und wohin man geht. Das ist kanadische Fürsorge. Auch Vorschriften, wann man wieder zuhause sein sollte, so genannte „Curfews“ sind üblich.

Meistens kommen die Gastfamilien aus dem kanadischen Mittelstand. Das bedeutet, anders als in Deutschland: Beide Elternteile arbeiten, manche von ihnen sogar in zwei Jobs. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Familie versorgt ist. Damit die Erwachsenen entlastet werden, ist es üblich, dass alle Kinder im Haushalt mithelfen. Auch Gastschüler übernehmen somit alltägliche Dienste, wie Geschirr spülen, Müll rausbringen, Rasen mähen oder auf die jüngeren Geschwister aufpassen. Wenn man ein eigenes Zimmer hat, ist es sowieso selbstverständlich, dass man sich selber darum kümmert.

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